Die Wahrheit ist, es ist bei jedem Paar anders.

Wenn Sie in einer romantischen Beziehung sind, spielt Sex wahrscheinlich eine wichtige Rolle. Es ist eine intime Art der Verbindung, von der Beziehungsexperten sagen, dass sie oft der Klebstoff sein kann, der zwei Menschen auf lange Sicht zusammenhält. Es ist jedoch durchaus üblich, dass sich der Sex im Laufe einer langfristigen Beziehung ändert – sowohl in Bezug auf Qualität als auch auf Häufigkeit.

Beziehungsforscher und Therapeuten nennen das frühe Stadium einer neuen Beziehung die „Limerence“- oder „Flitterwochen“-Phase, die zwischen drei Monaten und zwei Jahren dauert. Dies ist die Phase, in der die meisten Paare erfolgreich sind – und dies gilt für Männer und Frauen ebenso wie für nicht-binäre Individuen. Hollywood weiß das und nutzt unsere Sehnsucht, weshalb sich viele Filme auf die dramatische Spannung konzentrieren, die Paare zusammenbringt, aber nur wenige zeigen diese manchmal unangenehmen Abende, an denen ein Partner versucht, Sex zu initiieren und der andere sie ablehnt. „Während dieser Phase werden wir mit Hormonen, Chemikalien und neu entdeckter Erregung überflutet, die sehr leicht zu Sex (und viel davon) führt.“

Sie weist aber auch darauf hin, dass sich die Paare in dieser frühen Phase der Beziehung oft noch nicht so gut kennen, sich also gegenseitig von ihrer besten Seite zeigen und ihre positiven Eigenschaften zur Schau stellen. „Das macht es aus unserer Sicht sehr einfach, unsere Fantasien über die andere Person und die Beziehung zu zentrieren, so dass einiges von dem, mit dem wir Sex haben, nicht die eigentliche Person vor uns ist, sondern eine romantisierte Fantasieversion von ihnen und was aus dieser Beziehung werden könnte“, beschreibt sie. „Wenn wir mehr Zeit mit jemandem verbringen, verblassen die frühen Beziehungshormone und das echte Leben beginnt, also beginne, die Menschlichkeit der anderen Person und all ihre Unvollkommenheiten zu sehen.“

Es stimmt auch, dass im Laufe der Beziehungsentwicklung und im Laufe der Zeit andere Lebensbereiche an Bedeutung gewinnen, wie Schule, Beruf und familiäre Verpflichtungen. Am Ende dieser Phase hat ein Paar oft weniger Sex als zuvor. Einige sind dazu bestimmt, von Anfang an zu scheitern, aber andere hätten es dauerhaft schaffen können, wenn sie verstanden hätten, dass dies in jeder Beziehung vorkommt und wie sie ihre Verbindung vertiefen können.

Eine großartige Möglichkeit, den Funken am Leben zu erhalten, ist Sex – viel davon. Sex ist eine Form der Verbindung und Bindung und bietet uns offensichtlich (hoffentlich) viel körperliches und emotionales Vergnügen, das gut für Körper, Geist und Seele ist. „Beim Sex setzen wir ein Hormon namens Oxytocin frei, das den Spitznamen ‚Liebeshormon‘ trägt, weil es die Paarbindung zwischen Paaren erleichtert.

Die gute Nachricht für die meisten unverheirateten oder verheirateten Paare, die diesen Artikel lesen, ist, dass Experten sagen, dass es wirklich keine ideale sexuelle Frequenz gibt; keine bestimmte Menge an Sex, die für alle funktioniert. Ein Paar findet vielleicht, dass genug Sex einfach ein- bis zweimal pro Woche ist, während ein anderes vielleicht findet, dass es ein- bis zweimal im Monat genug Sex gibt. Tatsächlich hängt es wirklich von den Paaren, ihren Vorlieben und ihrem Lebensdruck ab. Untersuchungen, die in der Zeitschrift Archives of Sexual Behavior veröffentlicht wurden, ergaben, dass ein durchschnittliches Paar etwa 54 Mal im Jahr Sex hat, was etwa einmal pro Woche ausmacht. Und eine weitere Studie, die in der Zeitschrift Psychologie heute veröffentlicht wurde, ergab, dass einmal pro Woche der Goldstandard für Beziehungsglück ist.

Die Regelmäßigkeit des Geschlechtsverkehrs wird zu einer Situation, in der Paare zusammenarbeiten können, anstatt Kompromisse einzugehen. Wenn ein Partner mit dem täglichen Sex zufrieden ist und der andere mit dem Sex einmal in der Woche zufrieden ist, kann die Art und Weise, wie sie sich zusammenschließen, um Freude an der Intimität zu finden, möglicherweise ihre Ideen und Diskussionen über Sex erweitern, dazu führen, dass beide Mitglieder des Paares ein ein Gefühl der Zufriedenheit und eine intime Verbindung aufbauen.

Ein einfaches Zusammenleben ohne Sex reicht nicht aus. Wenn zwei gesunde Menschen in einer Beziehung sind, zusammenleben und dennoch keinen Sex haben, klingen sie eher wie Mitbewohner als Liebespaare. Es ist nur Sex, und eine Ehe hat so viel mehr zu bieten als Sex‘, mögen manche argumentieren, aber die sexuelle Intimität eines Paares spiegelt die Beziehung wider.

Es gibt jedoch einige Bestimmungen, darunter die Zeit nach der Geburt oder die einjährige Zeit nach der Geburt einer Frau. In der Zeit nach der Geburt fehlt es oft an sexueller Intimität. Bei der Intimität nach der Geburt in Beziehungen erfordert der Sex in Bezug auf die vaginale Penetration eine ärztliche Genehmigung, die je nach Geburt des Kindes zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten liegen kann, um eine optimale Heilung zu ermöglichen, hormonell verschiebt sich der weibliche Sexualtrieb natürlich, dies könnte für eine Zunahme oder Abnahme des sexuellen Verlangens verantwortlich sein.

Lebensübergänge können auch einen großen Einfluss auf den Sexualtrieb haben, ebenso wie auf die sexuellen Bedürfnisse jedes Partners. Wenn ein Partner erhöhten Stress oder Angst verspürt oder sich in anderen Bereichen seines Lebens wie einem Job oder finanziellen Sorgen unsicher fühlt, kann dies den sexuellen Antrieb oder die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, eine enge Beziehung zu ihrem Partner aufzubauen. In diesen Zeiten kann sich die sexuelle Aktivität verlangsamen, wenn nicht sogar ganz zum Stillstand bringen und die gesamte Spanne der stressigen Zeit andauern.

Es ist klar zu sehen, dass Sex ein wesentlicher Bestandteil jeder romantischen Beziehung ist, ebenso wie das Wohlbefinden der Beziehung. Es gibt körperliche Vorteile, emotionale Vorteile und mentale Vorteile. Während wir mit einem Mangel an Sex sicherlich überleben können, werden die meisten von uns nicht erfolgreich sein. Paare unterscheiden sich oft in ihrem sexuellen Verlangen und ihren Vorlieben in Bezug auf die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, worüber man kommunizieren muss, und wenn es eine große Diskrepanz gibt (dh ein Partner möchte es täglich, der andere möchte es wöchentlich), dann muss das Paar eine glückliche Mitte finden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass eine gesunde sexuelle Beziehung auf Kommunikation, Zustimmung und Respekt basiert. Was auch immer ein Paar sexuell tut und wie oft es sexuelle Interaktionen hat, ist weniger wichtig als die Art und Weise, wie es sein Sexualleben angeht.

Um eine geschlechtslose Beziehung zu verhindern, ist es wichtig, dass jeder Partner in der Lage ist, seine Bedürfnisse auszudrücken. Obwohl das Gespräch hart und umständlich sein kann, ist es notwendig. Verlasse dich auf die Liebe und Fürsorge in deiner Beziehung, um dich durch schwierige Gespräche zu bringen. Wenn Sie Unterstützung benötigen, empfiehlt sie, die Hilfe eines Sexualtherapeuten in Anspruch zu nehmen, der Sie begleitet.