Die Magie der Weihnachtslieder

Weihnachtslieder, mit ihren tiefen geistlichen Wurzeln, sind weit mehr als nur musikalische Begleitung für die Festtage. Sie sind ein Echo vergangener Zeiten, das bis in unsere Gegenwart reicht und uns in die wunderbare Welt der Weihnachtstraditionen entführt. Vom 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert waren es vor allem die Christmetten in den Städten katholischer Länder, die diese besinnlichen Melodien erklingen ließen und damit die Herzen der Menschen erfüllten.

In Deutschland genießen kirchliche Weihnachtskonzerte eine große Beliebtheit, ein Brauch, der die festliche Stimmung in der Luft spürbar macht. Doch auch abseits der Kirchenmauern finden Weihnachtslieder ihren Weg in die Herzen: Sei es im Kreis der Familie, wo gemeinsames Singen und musizieren die Verbundenheit stärkt, oder durch das Spielen von Instrumentalstücken, die eine ganz eigene, zauberhafte Atmosphäre schaffen.

Die Vielfalt der weihnachtlichen Musik, von klassischen Hymnen bis hin zu modernen Interpretationen, spiegelt den universellen Geist des Weihnachtsfestes wider. In jedem Ton, in jeder Melodie, lebt die Essenz von Weihnachten – eine Zeit der Hoffnung, der Freude und des gemeinsamen Feierns. Lasst uns eintauchen in die magische Welt der Weihnachtslieder, die uns Jahr für Jahr aufs Neue verzaubert und uns daran erinnert, was im Kern dieses Festes steht: Liebe, Frieden und das Beisammensein.

Süßer die Glocken nie klingen

1. Süßer die Glocken nie klingen als zu der Weihnachtszeit.
`s ist, als ob Engelein singen
wieder von Frieden und Freud.
: Wie sie gesungen in seliger Nacht :
Glocken mit heiligem Klang klingen die Erde entlang.

2. Oh, wenn die Glocken erklingen, schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen, eilet hernieder zur Erd‘.
: Segnet den Vater, die Mutter, das Kind
: Glocken mit heiligem Klang klingen die Erde entlang.

3. Klinget mit lieblichem Schalle über die Meere so weit.
Dass sich erfreuen doch alle seliger Weihnachtszeit.
: Alle aufjauchzen mit hellem Gesang
: Glocken mit heiligem Klang klingen die Erde entlang.

Jingle Bells

1. Jingle bells, Jingle bells, Jingle all the way,
oh, what fun it is to ride in a one horse open sleigh. Hey!
Jingle bells, Jingle bells, Jingle all the way,
oh, what fun it is to ride in a one horse open sleigh.

2. Dashing through the snow In a one horse open sleigh,
O’er the fields we go, Laughing all the way.
Bells on bobtails ring, Making spirits bright. What fun it is to ride and sing a sleighing song tonight. Oh!

3. Jingle bells, Jingle bells, Jingle all the way,
oh, what fun it is to ride in a one horse open sleigh.
Hey! Jingle bells, Jingle bells, Jingle all the way, oh, what fun it is to ride in a one horse open sleigh.

Oh Tannenbaum

O Tannenbaum

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter, wenn es schneit.
O Tannenbaum,o Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachstzeit
ein Baum von Dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum,o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!

O Tannenbaum, o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit.
O Tannenbaum,o Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

Text: E. Anschütz / J.A. Zarnack Weise: Westfalen um 1800

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